Peter Aalbæk Jensen ist ein dänischer Filmproduzent und ehemaliger Geschäftspartner des Regisseurs Lars von Trier. Er wurde am 8. November 1956 in Dänemark geboren.
Jensen ist vor allem als Mitbegründer und ehemaliger Geschäftsführer der Produktionsgesellschaft Zentropa bekannt, die er 1992 gemeinsam mit Lars von Trier gründete. Zentropa hat sich einen Ruf als führendes dänisches Filmunternehmen aufgebaut und war an zahlreichen preisgekrönten Filmen beteiligt, darunter "Breaking the Waves" (1996), "Dancer in the Dark" (2000) und "Antichrist" (2009).
Jensen war als Produzent an vielen von Triers Filmen beteiligt und arbeitete eng mit ihm zusammen. Ihre Zusammenarbeit war jedoch nicht ohne Kontroversen, da Jensen bekannt ist für seine kontroversen Aussagen und seine provokante Art. Dies führte zu Kritik und Konflikten innerhalb der dänischen Filmindustrie.
Peter Aalbæk Jensen verließ Zentropa im Jahr 2018, nachdem er von mehreren Frauen sexueller Belästigung beschuldigt worden war. Die Anschuldigungen führten zu einer Debatte über sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz in der Filmindustrie und hatten Auswirkungen auf das Image von Zentropa.
Seit seinem Rückzug aus Zentropa hat Jensen angekündigt, sich anderen Projekten zu widmen, darunter die Produktion von Filmen außerhalb des Mainstreams. Trotz der Kontroversen wird sein Beitrag zur dänischen Filmindustrie und sein Einfluss auf die internationalen Filmproduktionen weiterhin anerkannt.
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